Dienstag, 29. März 2011

Twitterwall im öffentlichen Raum

Wir haben an der Uni Bielefeld auf unseren öffentlichen Displays (insgesamt 17 Stück) eine Twitterwall eingerichtet. So sieht sie aus:

http://www.uni-bielefeld.de/displays/twitter_wall.html

Sicherlich ist das ein Experiment mit Twitter. Aber es ist auch ein Experiment mit Interaktion. Der Interaktion zwischen den Leuten vor und hinter dem Schreibtisch. Also auch ein Angebot an die Studierenden sich aktiv in die Inhalte mit einzubringen und neue Formen der Kommunikation auszuprobieren. Nicht im Web 2.0, sondern im öffentlichen Raum einer Universität, der gleichzeitig zur Verlängerung des Webs wird.

Kurze Nachrichten, schnell geschrieben, schnell konsumiert, schnell weggeklickt. So tauchen sie auf der Twitterwall im Eingangsbereich auf und jeder kann mit #uni_displays eine Nachricht schreiben. Folgen kann man den uni_displays auch, dazu reicht ein eigener Twitter-Account.

Ob das Sinn macht? Keine Ahnung. Sinn ergibt sich immer aus der Nutzung. Macht YouTube Sinn? Macht Facebook Sinn? Es ist der Sinn, der in dem Augenblick entsteht, wenn ein Hinweis auf der Twitterwall in der Uni Bielefeld gelesen und kommentiert wird. So enstehen neue Formen der Kommunikation und eben Sinn.